Dokumentation Oktoberfest-Attentat

Die Münchner Theresienwiese – bekannt für das größte Volksfest der Welt – war 1980 Tatort eines rechtsextremistisch motivierten Bombenanschlags. Für 234 Menschen endete der Wiesn-Abend des 26. Septembers mit brutaler Gewalt.

Das Oktoberfest-Attentat ist der schwerste Terrorakt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Aus dem kollektiven Gedächtnis wurde er allerdings weitgehend verdrängt. Bis heute sind die Hintergründe der Tat nicht restlos geklärt, mögliche Mittäter*innen nicht überführt. 

Die Dokumentation am Ort des Attentats informiert über die Geschehnisse. Sie erinnert an die Opfer, lässt Überlebende und Angehörige sowie Augenzeug*innen zu Wort kommen und beschreibt den gesellschaftlichen Umgang mit dem Anschlag bis in die Gegenwart.

Erweiterung der Dokumentation Oktoberfest-Attentat

Anlässlich des 43. Jahrestags 2023 wurde die Dokumentation um einen barrierefreien Zugang erweitert. Die Haupttexte der Dokumentation sind nun über einen jeweils an den Stelen angebrachten QR-Code als Audio-Angebot in deutsch, englisch und leichter Sprache abrufbar.
 

 

Ausschnitt der interaktiven Medienstation "Stimmen der Überlebenden"